Sigi Mutscheller testet den Neoprenanzug “Aspire” für Damen von Zone3.
Sigis erster Eindruck beim Auspacken: Der Neoprenanzu “Aspire” für Mädels von Zone3 ist sehr wertig und solide verarbeitet (mit Neoprentasche und Falzschutz). Optisch sieht der Zone3 recht edel aus, da das Design des Neoprenanzugs durch dezente Farbgestaltung sehr geschmackvoll gewählt ist und er sich somit vom Schwarz-Weiß-Neopren-Einerlei abhebt.
An- und Ausziehen: Das Anziehen des Neoprenanzugs geht problemlos und flott. Beim Ausziehen gleitet man gut, mit wenig Krafteinsatz, aus den Ärmeln und Beinen heraus, wodurch ein zügiger Wechsel möglich ist.
Passform und Tragekomfort: Der Neoprenanzug überzeugt durch eine gute Passform und durch einen engen Halsabschluss (Stehkragen), wodurch kaum Wasser ins Innere eindringen kann. Der Standard-Reißverschluss schließt von unten nach oben und lässt sich gut öffnen und schließen, der Abschluss am Nacken ist weich und reibt nicht.
Armfreiheit: Der Achseleinsatz ist so gewählt, dass in der gestreckten Armposition keine Spannung auf den Schulterbereich ist, was die Voraussetzung für ein entspanntes Schwimmen ist.
Die Nähte sind innen getaped, sodass eine individuelle Ablängung von Armen und Beinen mit einer Scherer oder einem Cutter grundsätzlich möglich ist.
Testfazit zum Neoprenanzug “Aspire” von Zone3
Gesamtbewertung: Der Neoprenanzug “Aspire” punktet durch eine solide Verarbeitung und einen guten Auftrieb. Meiner Meinung nach ist er besonders geeignet für nicht ganz perfekte Schwimmer, die etwas Unterstützung bei der optmialen Wasserlage vertragen können. Bei meinem ersten Einsatz im Wettkampf konnte ich meine Schwimmzeit zum Vorjahr um 30 Sekunden toppen.
Bildergalerie “Aspire” Zone3:
Produktinfos:
Material: 100% Yamamoto
Materialstärken: 3 mm high-stretch Brust-Panel kombiniert mit 1,5 mm seitlichen Panelen; 1,5 mm Schulter-Panel (Schulterpartie ist aus einem Stück, ohne Nähte – von Ellenbogen zu Ellenbogen ); 5 mm vom Bauch bis zu den Knien.
Preis: UVP 399 Euro
Text: Sigi Mutscheller
Fotos: privat