Die Tour Transalp ist ein Rennrad-Etappenrennen für Amateure über die Alpen. Dieses Jahr geht es vom 18. bis 24. Juni über 825 Kilometer und 18.596 hm von Lienz nach Arco. Rabea und Meike wollen sich diesem Abenteuer stellen.
Tour Transalp: 7 Tage mit dem Rennrad über die Alpen
Bei der 19. Auflage geht es von Lienz in Österreich nach Arco an den Gardasee. Etappen voller Herausforderungen warten mit teils über 3.000 Höhenmetern am Tag auf die Sportler und Sportlerinnen. Nicht nur beliebte Passanstiege und -abfahrten stehen auf dem Programm auch grandiose Alpenpanoramen bei den Fahrten durch die Dolomiten oder vorbei am Kalterer See werden alle Radsportherzen höher schlagen lassen. Highlights sind unter anderem der Passo Giau, der Passo Predaia oder der Anstieg zum Monte Grappa.
Alles ist perfekt organisiert. Man kann im Tour-Camp oder im Hotel übernachten. Das Gepäck wird von einem Etappenort zum nächsten transportiert. An jedem Zielort gibt es Verpflegung, eine Expo und eine abendlich Pastaparty. Hier kann man sich unter Gleichgesinnten über die Highlights der letzten Strecke austauschen und sich für das Geleistete feiern. Für unvergessliche Herausforderungen und viel Spaß ist definitiv gesorgt. Abenteuer Tour Transalp wir kommen. Übrigens, man kann sich auch noch anmelden.
Alle Infos zu den Strecken 2023 findet ihr hier
Einige Impressionen von der Tour Transalp
Im Gespräch mit Catherine Rossmann, der Siegerin der Frauenwertung der Tour Transalp 2022
Seit letztem Jahr kennt in der Rennradszene vermutlich fast jeder den Namen Catherine Rossmann. Die 33-Jährige konnte nicht nur die Tour Transalp gewinnen, die Heppenheimerin fuhr auch beim legendären Ötztaler Radmarathon als Erste über die Ziellinie. Am häufigsten trifft man die Juristin auf langen Touren durch ihr Heimatrevier, den Odenwald. So kamen letztes Jahr rund 22.000 Kilometer auf zwei Rädern zusammen. Was wirklich alles andere als ein Pappenstiel ist.
Wir haben mit Cathi, die übrigens schon rund 18 Jahren ihre Leidenschaft fürs Radfahren entdeckt hat, über die Tour Transalp gesprochen.
Cathi Rossmann bei der Tour Transalp
Auch dieses Jahr wird Cahti wieder an der Startlinie stehen. Außerdem hat sie sich Events wie den Ötztaler, den Radmarathon Shades of Speed und das Istria300 in ihrem diesjährigen Rennkalender eingetragen.
Cathi, du hast letztes Jahr die Tour Transalp (TTA) gewonnen. Was ist für dich der Reiz dieses Radsportevents?
Der Reiz der TTA liegt darin, dass man mit dem Rennrad im Rahmen eines Rennens die Alpen überquert, durch verschiedene Länder fährt, atemberaubende Bergpanoramen erlebt und am Ende am Gardasee im Dolce Vita ankommt.
“Besonders ist außerdem die ‘Klassenfahrt’-Stimmung, die während der Woche aufkommt, weil man mit denselben Leuten immer wieder an den nächsten Etappenort weiterzieht”
Wie hast du das Rennen 2022 erlebt? Was war dein persönliches Highlight neben deinem Sieg?
Für mich war es mein erstes richtiges Radrennen und dann auch noch über mehrere Etappen. Deswegen war die TTA für mich ein ganz besonderes Erlebnis und total aufregend. Mein persönliches Highlight war, dass ich meine Leidenschaft fürs Radrennenfahren entdeckt habe und die Auffahrt zum Stilfser Joch war ein beeindruckendes Erlebnis.
Was sollte man bei der Vorbereitung beachten? Wie fit sollte man für die Alpenüberquerung sein, damit die bergigen Strecken Freude machen?
Mein Credo lautet: So viel Radfahren in der Vorbereitung, wie es zeitlich möglich ist und so viele Berge wie möglich mitnehmen. Man braucht meines Erachtens nicht unbedingt Intervalle fahren. Ich denke, man sollte den Fokus hauptsächlich auf das Training der Langzeitausdauer legen.
Hast du einen Tipp, wie man mental am besten mit Strecken umgeht, die viele Höhenmeter haben?
Am besten die Strecke in kleine Etappen einteilen und nicht an das „große Ganze“ denken, sondern sich eher von Berg zu Berg hangeln. Das Einteilen funktioniert zum Beispie auch ganz gut, indem man von Verpflegung zu Verpflegung fährt. So vergisst man auch nicht, zu essen und Schwups ist wieder ein Abschnitt geschafft.
Wie hast du dich auf den Etappen verpflegt?
Hauptsächlich mit Gels und ab und an mal mit einen Riegel, damit ich was „Festes“ im Bauch hatte.
Worauf sollte man am Abend einer jeden Etappe achten, um am nächsten Tag wieder frisch an der Startlinie zu stehen?
Meine Strategie hieß Stretching, gutes Essen und eine Massage für die beanspruchten Beine.
Danke, Cathi – viel Spaß und Erfolg weiterhin beim Radeln.
Interview: Meike Maurer, Fotos: privat
Solo anstatt im Team
Manchmal läuft es anders als geplant. Aus dem geplanten Team-Event „Tour Transalp 2023“ von Rabea und Meike wird leider ein Solostart von Meike. Rabea musste leider kurzfristig absagen, da ihre Kinderbetreuung in der Rennwoche geplatzt ist und so schnell kein Ersatz aufzutreiben war. Das ist sehr schade, sind doch bekanntlich Abenteuer und Erlebnisse, die man teilen kann mindestens doppelt so schön – man freut sich und leidet zusammen, nimmt aufeinander Rücksicht und motiviert sich gegenseitig … und kann sich am Abend über das Erlebte austauschen.
Es ist, wie es ist. Traurig sein, hilft auch nicht weiter. Jetzt will Meike allein das 7-Tage-Pässe-Abenteuer starten. Vielleicht wird es jetzt eine Art Pilgerreise für sie. Who knows.
Wenig richtig lange Trainingseinheiten
Noch ein paar Worte zu Meike´s Vorbereitung. Erst Anfang April war der Start bei der Tour Transalp in trockenen Tüchern. Im Klartext bedeutet das genau zweieinhalb Monate Training. Und zwar ohne Kilometer auf der Rolle und ohne Trainingslager im sonnigen Süden. Nicht viel Zeit, um wirklich fit zu werden. Leider war das Frühjahr dieses Jahr sehr lange nass und kalt, was das Training draußen nicht gerade leichter und auch nicht schöner machte. Lange Einheiten waren oft wegen der Nässe nicht drin und Bergeinheiten wegen der Kälte nicht besonders schlau – leicht hätte man sich verkühlen können und eine deftige Erkältung riskiert.
Da half nur, locker bleiben und wann immer möglich, aufs Rad zu steigen und alle möglichen Hügel mitzunehmen. Kleinvieh mach bekanntlich auch Mist und trainingswissenschaftlich ist hinlänglich bekannt, dass sich kontinuierliches Training auch auszahlt. Außerdem kann Meike auf viele Lebenskilometer zählen – und auf einen starken Willen – das kann im Zweifel genauso viel Wert sein, wie eine top Vorbereitung.
308 km mit dem Gravelbike
Ein Highlight war dennoch Ende April drin. Meike absolvierte ihren ersten Gravel-Brevet über 308 Kilometer. Das war erstaunlich kurzweilig und lief überraschend gut, auch ohne große Vorbereitung. Klar ist aber auch, dass sieben Tage hintereinander mit vielen Kilometern und langen Pässen definitiv eine ganz andere Belastung darstellen, als ein Mammut-Ritt an einem Tag nachdem man sich zwei Tage Ruhe gönnt. Eine weitere besondere Trainingseinheit war die Graveltour von Pfäffikon nach Meiringen.
„Gestartet bin ich im April mit 520 Radkilometer. In den letzten Wochen habe ich es auf 3.300 Kilometer und knapp 45.000 Höhenmeter gebracht.“
Klingt auf dem Papier zumindest nicht ganz schlecht. Realistisch gesehen, ist das allerdings auch kein Umfang, mit dem man in den Bergen große Sprünge machen kann. Es gilt, die Kräfte gut einzuteilen und zu hoffen, dass der Rücken in den langen Anstiegen nicht „dicht macht.“
Was das Training wert ist, wird sich ab Sonntag auf den sieben Etappen von Lienz nach Arco mit 825 Kilometern und 18.600 Höhenmetern über die Alpen zeigen.
Wir nehmen euch auf Instagram mit und werden live berichten.
Text: Meike Maurer
Foto: privat
Tour Transalp: Anders als geplant, aber super genial
Die Tour Transalp 2023 ist schon wieder seit zwei Monaten Geschichte, aber beim Gedanken daran, fangen Meike’s Augen immer noch an zu leuchten. Es war eine geniale Radwoche in den Alpen, die man so schnell nicht vergisst.
Dabei war der Start ziemlich holprig. Das tritime women Team bestehend aus Rabea und Meike, war fünf Tage vor dem Event geplatzt. Rabea’s Kinderbetreuung für die Woche war kurzfristig ausgefallen und Ersatz war leider so schnell nicht aufzutreiben. Meike’s Plan war daher, die Tour Transalp anstatt im Team als Einzelstartet zu absolvieren.
Anders als geplant, dafür um so schöner
Doch kurz nach der Ankunft in Lienz gab es einen neuen Plan und der lautete: Es gibt wieder ein tritime women Team. Meike hatte sich kurzerhand überzeugen lassen mit Daniela Tinger zu starten. „Eine lustig Aktion, denn wir kannten uns nicht. Daniela ist die Frau eines ehemaligen Vereinskollegen, der uns quasi verkuppelte. Auch bei Daniela war ihr Frauenteam kurzfristig geplatzt … und wir Frauen müssen ja schließlich zusammenhalten.“
Die erst Etappe wurde als Testlauf definiert. Nach dem Motto „harmonieren wir überhaupt“. Nach der ersten langen Abfahrt den Staller Sattel hinunter war klar, dass sich zwei gefunden hatten. Beide liebten kontrollierte schnelle Abfahrten mit vielen Kurven. Damit war auch die Strategie für die sieben Etappen klar: Wir wollten alles zusammenfahren und uns gegenseitig unterstützen. Eben als Team. Jeder hat mal eine schlechte Phase bei knapp 850 Kilometern und über 18.500 Höhenmetern und um so schöner ist es, wenn man jemanden an seiner Seite weiß, der einen im richtigen Moment aufmuntern kann, einem Windschatten gibt und mit dem man die Plattfüsse gemeinsam und lachend beheben kann.
„Wir sind über die Woche zu einem super Team zusammengewachsen. Das war ein großartiges und sehr gutes Gefühl.“
Wir haben zusammen gelacht, geschwitzt und über Sitzprobleme philosophiert. Schlechte Laune kam dabei nie auf. Die Strecken waren super abwechslungsreich und fordernd. Dafür waren immer geniale Ausblicke dabei, sodass die schmerzenden Beine am Pass schnell wieder vergessen waren. Die langen Abfahrten haben wir dafür doppelt und dreifach genossen.
Meike´s Fazit zur Tour Transalp
Es war die bisher beste Radwoche meines Lebens. Es war eine Mischung aus Tour de France-Feeling jeden Morgen, wenn sich das Feld mit rund 600 Starten in Bewegung setzte, Rennfeeling im Peleton und ich radeln-einfach-in-meinem Tempo und genieße das grandiose Panorama. Es war ein internationales Starterfeld. Man hat so viele Leute kennengelernt. Alleine das hat sehr viel Freude gemacht. Jeden Abend war man in einem anderen Ort. Es war eine Woche lang Erlebnisurlaub pur. Und wenn ich an die vielen tollen Passauffahrten- und vor allem auch an die Abfahrten denke, lacht mir immer noch das Herz.
Und noch ein Wort zu Daniela: Daniela ist für mich ein super Beispiel, was alles möglich ist, mit dem richtigen Mindset. Sie ist Mama von zwei kleinen Jungs. Hatte daher auch keine Zeit unendlich viele Kilometer als Vorbereitung zu machen. Sie hat die Herausforderung mit Bravur gemeistert, eine wahre schwäbische Frohnatur mit viel Power. Ich bin immer noch wahnsinnig stolz auf dich!
Daniela`s Fazit zur Tour Transalp
Die Tour Transalp wird mir immer in Erinnerung bleiben. Zum einen war es eine Challenge sieben Tage über 18.000 Höhenmeter zu fahren zum anderen habe ich meine beiden zwei Kids zum ersten Mal über eine Woche lang nicht gesehen. Es war toll, dass beides besser geklappt hat, als gedacht. Meine Highlights waren, dass ich das Glück hatte, mit Meike eine tolle Teampartnerin gefunden zu haben, die mich bis zum Schluss bei Laune gehalten hat. Etappe zwei war besonders. Sie war mit drei Pässen die Königsetappe und wir hatten gleich drei Mal einen platten Reifen. Immer abwechselnd, aber auch das haben wir gemeistert. Am Schluss mit der Unterstützung ein paar sehr netten Erfurter Jungs. Großartig war außerdem, dass wir als zweiter Frauenteam auch noch einen Pokal mit nach Hause nehmen durften. Mein Fazit: Es steckt mehr in einem, als man manchmal denkt. Ich kann es allen wirklich nur empfehlen, die mit der Toru Transalp liebäugeln. Es lohnt sich!
Aufruf an alle radbegeisterten Frauen
Wer gerne radelt, sollte die Tour Transalp unbedingt einmal gemacht haben. Am besten als Team mit einer Freundin. Ihr werdet es nicht bereuen und ein Erlebnis haben, das für immer in euren Köpfen ist. Traut euch. Man muss keine Radrakete sein, um Spaß bei der Tour Transalp zu haben. Unterschätzen darf man es auch nicht, aber mit einer kontinuierlichen Vorbereitung geht es. Wir geben euch auch gerne Tipps und stehen für Fragen zur Verfügung. Da wir im Ziel und auch danach öfters angesprochen wurden, haben wir hier noch ein paar erste Fragen und Antworten zusammengetragen.
Meike’s Bildergalarie zur Tour Transalp 2023
Q&A Tour Transalp
Wie viele Kilometer hattet ihr am Start der Tour Transalp?
Meike ist mit knapp 3000 Kilometern an den Start gegangen und Daniela mit rund 1.500 Kiometern
Seid ihr viele Pässe davor gefahren?
Nein, da im Mitte Ende Mai die meisten Pässe erst wieder aufmachen und dieses Jahr das Wetter im Mai sehr kalt und nass war.
Wie gut muss ich sein, um bei der Tour Transalp mitmachen zu können?
Pauschal ist dasn natürlich schwierig zu sagen. Es soll ja auch Spaß machen. Ihr solltet schon eine Weile auf dem Rennrad unterwegs sein, Spaß an Anstiegen und Abfahren haben. Fangt rechtzeitig mit einem guten Grundlagentraining an, bleibt dran und steigert das Training langsam und macht keine Experimente in der Rennwoche beim Material oder bei der Ernährung.
Wie lange hat man für jede Etappe Zeit?
Das hängt von den Etappen ab. Generell wird allerdings um 9 Uhr gestartet und um 17 Uhr ist normaler Weise Zielschluss.
Wir hatten das Gefühl, dass wirklich ausreichend Zeit vorhanden ist. Einen Besenwagen gibt es auch, der Gestrandete wieder ins Ziel bringt. Jeder Startet hat übrigens ein DNF gut, ohne dass man aus der Gesamtwertung fliegt.
Wie sollte das Rennrad ausgestattet sein?
Wir empfehlen auf jeden Fall eine Kompaktkurbel und ein 34-Ritzel … auch ein 36-Ritzel ist nicht verkehrt. Wer kein Rennrad mit Scheibenbremsen hat, sollte Felgen mit Alu-Bremsflanke fahren. Das funktioniert auch für die langen Abfahrten mit Kurven.
Wie viele Pausen habt ihr gemacht?
Wir haben uns genügend Zeit an den Verpflegungstellen genommen und auch an der einen oder anderen Passhöhe die Aussicht etwas länger genossen.
Verpflegung beim Rennen?
Bei jeder Etappe gibt es zwei offizielle Verpflegungsstellen mit vielen leckeren Sachen. Ein gemütlich Stopp lohnt sich. Riegel und Gels gibt es keine zum Mitnehmen, hier sollte man genügend Verpflegung selbst dabei haben, die man im Training ausreichend getestet hat.
Probleme mit Wunden stellen im Sitzbereich
Sattel und Hosen im Vorfeld ausführlich testen und schauen, welche Sitzcreme für einen funktioniert. Radhose am Abend immer rauswaschen und bei wunden Stellen diese nachts mit geeigneten Wundcremen versorgen.
Tipps, wenn es sehr heiß ist?
Genügend trinken, Salztabletten zusätzlich nehmen, gerne mal einen Brunnen-Stopp zum Duschen einlegen und in einer Flasche nur Wasser haben, das man sich auch über den Kopf leeren kann.
Wie regeneriert man am besten in der Rennwoche?
Die halbe Miete ist sicherlich schon eine gute Verpflegung während des Rennens, sodass man sich nicht komplett leer fährt. Auch im Ziel sollte man sich gut verpflegen und für genug Schlaf sorgen. Massagen kann man beim Veranstalter dazu buchen und ein Dehn-Programm am Abend schadet auch nicht.
Tour Transalp Camp oder Hotelübernachtung
Die Camp-Variante ist auf jeden Fall eine preiswerte Variante, um eine Übernachtung in jedem Etappenort sicher zu haben. Das „Massenlager“ ist auch immer in der Nähe der Ziellinie, so dass man hier am Abend keinen großen Aufwand mehr hat und immer nah am Geschehen ist. Der Taschentransport funktioniert für beide Varianten. Wer im Massenlager keine Auge zu bekommt, sollte besser ein Hotel buchen.
Muss man als Team immer zusammenfahren?
Nein, muss man nicht. Theoretisch kann jeder sein eigenes Rennen fahren und die letzte Zielzeit zählt in der Wertung. Wenn man das so machen will, stellt sich allerdings die Frage, warum man überhaupt als Team an den Start gehen möchte und nicht gleich als Einzelstarter unterwegs ist.
Gibt es Prozentangaben zu den Pässen?
Nein, die gibt es nicht. Man kann sich aber natürlich alle Pässe vorher auf quäldich.de anschauen. Hier findet man alles … Länge, Höhenmeter und ein Profil mit Prozentangaben. Was natürlich auch sehr hilfreich ist, wenn man einen Radcomputer hat, auf den man die GPS-Daten der Etappen laden kann und einstellen kann, dass man am Berg weiß, wo man ist, wie lange es noch geht und wie steil es noch wird.
Die Strecken sind übrigens perfekt ausgeschildert, die Gefahr, sich zu verfahren gibt es nicht.
Gibt es eine Rücktrittsversicherung?
Davon wissen wir nicht. Es gibt allerdings auf jeden Fall Stornierungsbedingungen, sodass zu einem bestimmt Zeitpunkt bei Storno auf jeden Fall noch ein gewisser Prozentsatz zurückerstattet wird. Diese Infos findet ihr hier.
Welche Radhose fährt man am besten?
Dafür gibt es leider keine generelle Empfehlung. Jeder hat andere Vorlieben. Ganz wichtig ist, dass man einen Sattel hat, mit dem man gut zurecht kommt. Eine Sattelanalyse mit Satteldruckmessung ist auf jeden Fall sehr hilfreich. Mittlerweile gibt es auch sehr viele Frauensättel im Angebot.
Der Termin für nächstes Jahr steht – wie schnell muss man sich anmelden
Vom 16. bis 22. Juni 2024 findet die 20. Tour Transalp statt. Die Etappen und Etappenorte wurden noch nicht bekanntgegeben.Einfach den Anmeldeschluss beachten.
Text: Meike Maurer