Die beiden Gewinnerinnern unsere Gewinnspiels „Me time. we time. tri time.“, Natalie König und Anna Froneberg, durften nicht nur das Women’s Triathlon Camp von SportingWOMEN besuchen, sondern bekamen auch ein Garmin-Bundle mit einem Forerunner 265, einem Edge 540 und einem HRM-Fit Burstgurt geschenkt. Im Artikel könnt ihr ihre Einschätzung zum Training mit den Garmin Produkten lesen.
Wer die ersten Artikel rund um unser Gewinnspiel verpasst hat, hier geht es zum Gewinnspiel, zum Bericht über das Women’s Triathlon Camp und zu den Infos über die Gewinnerinnen unserers me time.we time.tri time-Gewinnspiels.
Nicht alle, die mit Triathlon beginnen, treten sofort in einen Verein ein oder haben gar gleich einen Coach an ihrer Seite. Um so besser, dass es mittlerweile viele Gadgets gibt, die das Training deutlich erleichtern und unterstützen.
Warum Trainingshelfer in Form von
Smartwatches und Radcomputern Sinn machen
Alle, vom Anfänger bis hin zum Profiathleten, profitieren von dieser smarten Unterstützung. Die Produkte helfen, das Training aufzuzeichnen und zu dokumentieren. Viele Sportler haben ähnlich Fragen: Wie viele Kilometer oder vielleicht auch Höhenmeter habe ich heute absolviert? Wie viel Training ist gut für mich, um mich weiterzuentwickeln und mich gleichzeitig nicht zu überlasten? Wie ausgeglichen oder gestresst bin ich im Alltag?
Der Vorteil, egal ob Smatwatch oder Radcomputer, sie sind einfach zu bedienen. Sämtliche Werte, wie Dauer der Einheit, Geschwindigkeit, Höhenmeter, Puls, etc. werden aufgezeichnet und in dazugehörigen Apps wie der Garmin Connect App gespeichert. In der App können Fitness- und Gesundheitswerte langfristig analysiert und verglichen und das Training anhand präziser Leistungswerte verfolgt werden.
Ein Blick auf das Garmin-Bundle und ein erster Test der Gewinnerinnen
Die folgenden Produkte bekamen Natalie und Anna von Garmin geschenkt:
Garmin Forerunner 265 – Smarte Lauf- und Triathlonuhr mit AMOLED- Touchdisplay
Garmin Edge 540 – Fahrradcomputer mit 2,6-Zoll Display und Tastenbedienung im kompakten Design
Garmin HRM Fit – Herzfrequenz-Brustgurt, der sich einfach am Sport-BH befestigen lässt – speziell für Frauen entwickelt
Was kann der Forerunner 265?
Der Forerunner 265 ist eine smarte Laufuhr mit Touchdisplay und Tastenbedienung. Sie besitzt vorinstallierte Apps für verschiedene Sportarten wie Triathlon, Laufen, Radfahren, Freiwasserschwimmen, etc. Umfangreiche Funktionen lassen einen mehr über den eigenen Körper und seinen Zustand erfahren. Dazu gehören beispielsweise Body Battery, PulseOx, Schlafanalyse, Stresslevel, Frauengesundheit und mehr. Die Trainingsbereitschaft kombiniert die Trainingsbelastung mit weiteren Gesundheitsdaten wie Erholung, Schlaf oder Stress und ordnet die Bereitschaft fürs nächste Training individuell ein. Auf Basis dieser Werten gibt die Uhr Trainingsempfehlungen. Auch Wettkämpfe können erfasst und entsprechen beim Training berücksichtigt werden. Basierend auf der Strecke und dem Fitnesszustand kann zudem die Zielzeit geschätzt werden.
Wie nutzen Anna und Natalie den Forerunner 265?
Anna: Ich nutze den Forerunner 265 sowohl im Alltag als auch im Sport. Durch die vielen sportlichen Aktivitäten, die man wählen kann, kann ich mit der Uhr nicht nur schwimmen und laufen, sondern auch verschiedene Ballsportarten oder Kraftsporteinheiten aufzeichnen. Der Forerunner ist super individuell für jeden nutzbar. Da ich auch den Edge 540 habe, nutze ich die Uhr nicht bei meinen Radeinheiten.
Natalie: Ich nutze die Uhr primär für meine Trainingsaufzeichungen. Ich habe mir aber auch schon Trainingseinheiten erstellt oder von der Uhr empfohlene Laufpläne absolviert. Neben der Triathlon-Funktion habe ich mir auch eine Einheit für Koppelläufe erstellt. Das geht super einfach und ist innerhalb von 30 Sekunden in den Favoriten angelegt. Dass man sich auch beim Laufen einfach eine Runde als Route vorgeben lassen kann, finde ich super. Einfach angeben, wie weit man laufen möchte und man bekommt von der Uhr eine Navigation angezeigt.
Was kann der Radcomputer Edge 540?
Neben den Funktionen Streckenplanung, Navigation und Performanceanalyse besitzt das Gerät, das mit eine Solarlinse ausgestattet ist und somit extra lange Laufzeiten garantiert, weitere interessante Features. Dazu gehört beispielsweise eine Info zum Radfahrvermögen. Das heißt, man kann mehr über seine Stärken als Radfahrer erfahren und diese mit den Anforderungen einer Strecke abgleichen. Ein weiteres Feature ist die sogenannte Stamina Restenergie. Stamina verfolgt die Leistung beim Radtraining und zeigt die verfügbare Energie an, die während einer körperlichen Aktivität zur Verfügung steht. So kann man den Energieverbrauch während einer Aktivität optimieren und eine vorzeitige Erschöpfung vermeiden. Mit dem ClimbPro-Feature kann man zudem, ohne eine Strecke vorab geladen zu haben, Informationen über bevorstehende Anstiege mit Details zu Steigung, verbleibender Distanz und Höhenmeter des Anstiegs erhalten. So kann man seine Kräfte besser einteilen.
Was sagen Anna und Natalie über den Radcomputer?
Anna: Ich plane meine Strecken vor den Ausfahrten mit Komoot und übertrage diese danach problemlos auf den Edge 540. Die Navigation ist super simpel und sehr verständlich.
Natalie: Ich nutze den Edge viel für die Streckenplanung mit Hilfe von Komoot oder auch mit gpx-Dateien von RTF-Touren etc. Ich finde das Handling sehr intuitiv und einfach. An alle Frauen, lasst euch einmal zeigen, wie es geht oder schaut auf YouTube. Einmal gemacht, braucht ihr niemanden mehr, der eure Strecken plant. Natürlich kann man seine Strecken auch nur mit der Garmin App planen. Ich trainiere mittlerweile auch nach Watt, da ich schnell eine hohe Herzfrequenz habe und mir mittels Watt die Steuerung beim Radtraining leichter fällt. Ich habe dafür eine Wattkurbel von Garmin. Damit kann ich die Belastung auf dem Rennrad noch besser steuern.
Was kann der spezielle Herzfrequenz-Brustgurt für Frauen?
Der HRM-Fit Brustgurt ist speziell für Frauen entwickelt. Er lässt sich einfach an den Sport-BH befestigen und liefert präzise Herzfrequenzdaten an die kompatible Garmin Smartwatch, den Edge Fahrradcomputer, kompatible Fitnessgeräte und Apps, wie die Tacx Training App. Für Läuferinnen erfasst er auch Laufeffizienz-Werte – inklusive vertikaler Bewegung, Bodenkontaktzeit, Schrittlänge, Running Power und mehr. Darüber hinaus sendet der HRM- Fit bei Indoor-Laufaktivitäten Daten zu Tempo und Distanz an eine kompatible Smartwatch.
Was sagen Anna und Natalie zum HRM-FitBrustgurt
Anna: Ich nutze den Brustgurt für meine Lauf- und Radeinheiten. Da ich bei meinen Radeinheiten meistens nicht den Forerunner 265 trage, nutzt mir der Brustgurt sehr, um die Herzfrequenz zu erfassen. Mittels dreier Klammern, die man vorne am Sport-BH befestigt, sitzt der Brustgurt fest und scheuert mich nicht.
Natalie: Ich habe eine kleine Oberweite, daher sitzen bei mir Sport-BHs oft nicht wirklich eng. Damit sitzt dann leider auch der Brustgurt nicht fest genug. Außerdem finde ich es schade, dass ich zum Schwimmen immer noch meinen alten Brustgurt anziehen muss, da der HRM-Fit Brustgurt im Wasser nicht funktioniert. Was ich top finde, ist die Übertragung weiterer Laufdaten wie bspw. der Bodenkontaktzeiten oder der Schrittlänge.
Für was braucht man die Garmin Connect App?
Garmin Connect ist ein kostenloses Tool für Desktops oder Smartphones. Die App speichert alle Daten, die mit einem Garmin Produkt aufgezeichnet wurden und analysiert sie. Alle Sport- und Gesundheitsdaten einer Person werden zusammengeführt, um Erkenntnisse zu Training, Fitnesszustand und Gesundheit zu bekommen. Dafür muss man lediglich die App installieren, sich bei Gamin Connect registrieren und seine Produkte mit der App verbinden. Der Rest funktioniert danach quasi automatisch. Auf diese Weise kann man alle sportlichen Aktivitäten immer im Auge behalten und seine Trainingsziele verfolgen, eigene Trainings erstellen, vorgefertigte Trainingspläne nutzen und vieles mehr. Neben dem eigenen Garmin Produkt lassen sich Daten weiterer Sport-Apps wie Apple Health, Komoot, Runkeeper, Runtastic, Strava, TrainingPeaks etc. koppeln.
Was sagen Anna und Natalie zur Garmin Connect App?
Anna: In der Garmin App schaue ich mir am liebsten meine durchgeführten Aktivitäten an. Hier achte ich besonders auf meine durchschnittliche und maximale Herzfrequenz und auf meine Geschwindigkeiten.
Natalie: Die App nutze ich schon lange, da ich meine Uhr auch sehr regelmäßig trage. Mich interessiert die Body Battery und der Sleepscore. Da ich darauf achte, dass ich mein Training danach richte, wie ausgelastet ich aktuell bin. Ich mag die Anzeige der Trainingsbelastung, weil man so einfach einen guten Überblick hat, wie ausgewogen das Training ist. Ob man vielleicht eine knackige Einheit mehr oder eine ruhige Einheit absolvieren sollte, um auch gute Effekte durch das Training zu erzielen. Meinen Zyklus tracke ich so auch. So habe ich immer einen guten Überblick, an welchem Punkt in meinem Zyklus ich gerade bin, da ich die App mindestens einmal am Tag öffne.
Fotos: Miloš Jakobi & Garmin